#RefugeesGR: Offenes Cars of Hope Treffen in #Wuppertal

Offenes Cars of Hope Treffen, Mittwoch 12. Juni 19:30 Uhr im Enough Info-Café, Wiesenstraße 48, 42105 Wuppertal. Alle Interresierte(n) sind herzlich eingeladen. Es spielt keine Rolle, ob du Erfahrung hast oder nicht, wenn du die Motivation hast, etwas zu tun…. sei es auf die Balkanroute oder hier vor Ort… kommt vorbei.

Weiterlesen „#RefugeesGR: Offenes Cars of Hope Treffen in #Wuppertal“

Zwischen den Welten – Börek und Polizeigewalt

Ich bin in Velika Kladuša in Bosnien, um Geflüchteten zu helfen. Gemeinsam mit meinem Mann René und Dean, der sich dazu entschlossen hat ein ganzes Jahr hier zu verbringen. Am Montag sind René und ich mit dem Auto von Wuppertal aus losgefahren und haben mit einigen Pausen Dienstag in den frühen Morgenstunden das kleine Dorf an der bosnisch-kroatischen Grenze erreicht. Es ist nicht das erste Mal, dass wir hier sind. Gemeinsam mit anderen Aktivisten und Volunteers wohnen wir in einem kleinen Appartement.

Weiterlesen „Zwischen den Welten – Börek und Polizeigewalt“

Aus Alt mach Neu – Wir bauen uns ein Vereinslokal

cof

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Diesen Satz könnten wir aktuell wohl über unser Vereinslokal in der Wiesenstraße 48 schreiben. Doch trotz aller Anstrengungen und Rückschläge geht es deutlich voran in der Wuppertaler Nordstadt.

Weiterlesen „Aus Alt mach Neu – Wir bauen uns ein Vereinslokal“

Welcome To Prison

„Komm wir machen ein Interview mit einem syrischen Mann, Mamoon bringt uns hin.“ Wie selbstverständlich geht Sowmar durch den Nebeneingang des Moria Camps, gemeinsam mit Mamoon, einem Deutsch sprechendem Iraker. Zögerlich gehe ich hinterher.

Weiterlesen „Welcome To Prison“

„Die Zustände in Moria sind für mich beschämend.“

Steffen ist zum ersten Mal für Cars Of Hope im Einsatz und hat nun seine Familie und Freunde um Hilfe gebeten. Dafür hat er einen Text verfasst, der unsere Arbeit und die Lage auf Lesbos und speziell in Moria so gut beschreibt, dass wir ihn nun auch hier veröffentlichen wollen.

Weiterlesen „„Die Zustände in Moria sind für mich beschämend.““

Cars Of Hope aktiv auf #Lesbos und in #Wuppertal

Am Sonntag, den 4.3.2018 haben wir uns bei Kathi zu Hause getroffen. Es gab hervorragendes, syrisches Essen und eine Menge Gesprächsstoff.

Viele der Anwesenden sind im April für Cars Of Hope auf Lesbos aktiv. Da wir eine selbstorganisierte Struktur sind, müssen wir alles selbst planen und organisieren. Das bedeutet, wir müssen Flüge vergleichen und buchen, uns eine Unterkunft suchen, Kontakte mit Gruppen und Einzelpersonen vor Ort aufbauen, einen Plan für unsere Arbeit vor Ort erstellen und natürlich, am wichtigsten, besprechen, wie wir die Finanzierung dieses Einsatzes geregelt bekommen.

Zusätzlich gab es einige Fragen zu beantworten, da dieser Einsatz für manche von uns der erste sein wird. Wir arbeiten grundsätzlich nach dem Prinzip, dass jeder nur das tun muss, was er auch tun möchte. So versuchen wir die Arbeit möglichst gerecht aufzuteilen und sorgen gleichzeitig dafür, dass in jedem Bereich nur derjenige tätig ist, der etwas davon versteht oder Interesse hat dazu zu lernen.

Wir besprachen auch die Vorstellungsvideos, die wir jetzt im Zuge der Crowdfunding Kampagne “Ostern hinter Stacheldraht” veröffentlichen wollen.

Auf unserem YouTube Account findet ihr bereits die ersten zwei Videos, in denen sich Kathi und Phil vorstellen und erzählen, was Cars Of Hope für sie ist und warum sie dabei sind.

https://www.youtube.com/channel/UC4k1IwP5M0OpRpx1pW1Q6xQ

Wir wollen auf Lesbos an unsere Arbeit im Dezember und Januar anknüpfen, aber diese natürlich ausbauen. Die Idee eine Art Übersichtsmappe für Lesbos zu erstellen fand bei vielen Anwesenden großen Anklang. Sie soll Menschen, die sich auf Lesbos engagieren wollen, eine Hilfestellung sein. Wir wollen Vereine, Organisationen, Anlaufstellen und wichtige Plätze dort verzeichnen, ebenso wie grundsätzliche Informationen über die Situation auf Lesbos und Informationen zum Asylgesetz.

Einige der Anwesenden äußerten den Wunsch mehr für die Kinder in Moria zu tun. Es gab außerdem einige Kontakte, die genannt wurden, mit denen wir eine Zusammenarbeit anstreben. Wir wollen in den noch verbleibenden Wochen versuchen einen möglichst detaillierten Plan ausarbeiten, um unsere Ressourcen zu schonen. Dennoch sind wir uns darüber im Klaren, dass die Situation vor Ort häufig Spontaneität und Flexibilität erfordert.

Unsere Handwerker möchten an einem Projekt mitwirken, welches Duschkabinen für Frauen in Moria installieren möchte. Da die sanitären Verhältnisse in dem Lager eine absolute Katastrophe sind, wurde auch diese Idee von allen Anwesenden positiv aufgefasst.

Wir erstellten eine zeitliche Übersicht, um herauszufinden, wie viele Leute wann vor Ort sind und wie groß die Unterkunft sein muss.

Außerdem kalkulierten wir die Kosten und fanden heraus, dass wir mindestens 6000 Euro brauchen.

Die Crowdfunding Kampagne “Ostern hinter Stacheldraht”, die verschiedenen Veranstaltungen in Wuppertal und das Spendenkonto des Vereins, welches wir hoffentlich noch in dieser Woche veröffentlichen können, sollen es für uns möglich machen diese Summe aufzubringen.

Ein Aktivist von Cars Of Hope wird bereits Mitte März für einige Tage in Sarajevo eine Küche für Geflüchtete aufbauen, gemeinsam mit Aktivisten aus anderen Ländern. Da die Grenzen in Bosnien gerade geöffnet sind, kommen dort nun immer mehr Geflüchtete an. Die Stadt hat um Unterstützung gebeten und wir werden versuchen zu helfen. Auch für diesen Einsatz können wir noch Spenden gebrauchen.

Am Ende sprachen wir dann auch noch kurz über unser Vereinslokal, welches in Kürze in Wuppertal Elberfeld in der Wiesenstraße eröffnen wird.

Wir wollen die Ölbergkantine aus dem Stilbruch als Nordstadtkantine wieder auferstehen lassen. Ebenso so sollen Meldepunkte für Rassismus und Abschiebungen installiert werden. Wir wollen uns aber auch in die Stadtteilarbeit einbringen und die Menschen im Stadtteil zusammen bringen und einen Ort schaffen, an dem man ohne Konsumzwang seine Nachbarn und andere Interessierte kennen lernen kann.

Unsere Webseite, mit vielen Informationen über unsere bisherige Arbeit, findet Ihr hier:

www.cars-of-hope.org

Die Crowdfunding Kampagne “Ostern hinter Stacheldraht’ befindet sich hier:

https://www.youcaring.com/osternhinterstacheldraht

Natürlich könnt ihr auch nach wie vor direkt über PayPal spenden an:

carsofhopewtal@gmail.com

Wir bedanken uns bei allen, die unsere Arbeit bisher unterstützt haben. Ohne euch wäre all das nicht möglich. Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Betrag, der es uns ermöglicht zu helfen.

 

Das Team von Cars Of Hope

#Wuppertal #Cronenberg 10. März: Im Gespräch mit Cars of Hope und Willkommen in Cronenberg

Gemeinsam mit Willkommen in Cronenberg laden wir euch ein zu Kaffee, Tee, Kekse und Gespräche zur Situation Geflüchteter in Europa und unserer Arbeit auf der Balkanroute.

Weiterlesen „#Wuppertal #Cronenberg 10. März: Im Gespräch mit Cars of Hope und Willkommen in Cronenberg“

Cars of Hope auf der Balkanroute

Seit einer Woche ist Cars of Hope auch offiziell ein Projekt vom neuen Verein Hopetal e.V. und wir haben vieles vor. Heute wurde der Mietvertrag für ein Vereinslokal unterschrieben. Am 03. April 2018 werden wir in unserem ersten Vereinslokal in der Wiesenstraße in Wuppertal einziehen. Neben den Aktivitäten von Cars of Hope auf der Balkanroute, wird Hopetal e.V. auch einige Projekte in Wuppertal starten.
 
Sarajevo und Lesbos
 
Diesen Monat fliegen 2 Menschen nach Sarajevo (Bosnien), um dort zu helfen eine Küche für Geflüchtete aufzubauen. Die Küche wird am Anfang knapp 100 Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten versorgen. Da aber immer mehr Geflüchtete in Bosnien ankommen, wird die Küche so gebaut, das wir sie jederzeit vergrößern können. Die Küche ist ein gemeinsames Projekt mit lokalen Gruppen, Organisationen und Menschen, mit denen wir auf der Balkanroute schon öfter zusammen gearbeitet haben.

Weiterlesen „Cars of Hope auf der Balkanroute“

Bericht: Offenes Treffen von Cars Of Hope in Wuppertal

Am 23.1.2018 trafen wir von Cars Of Hope uns in Wuppertal im Café Ada, bei dem wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken wollen. Durch den separaten Raum hatten wir eine ziemlich ungestörte und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Der Service war zudem aufmerksam, aber unaufdringlich.

Weiterlesen „Bericht: Offenes Treffen von Cars Of Hope in Wuppertal“