Nun sind es schon einige Tage, die ich zurück bin aus Lesbos und noch immer sind die Bilder in meinem Kopf so präsent als sei es gestern gewesen. Mein erster Aufenthalt auf Lesbos hat mich nachhaltig geprägt. Ich bin sehr froh, dort gewesen zu sein und dass ich die Chance hatte mir die Situation mit eigenen Augen anzusehen. Es mag pathetisch klingen, wenn ich sage dass sich mein Blick auf die Menschen verändert hat aber so ist es. Ich glaube am schlimmsten für mich ist zu verstehen, wie manche Menschen anderen Menschen gewisse Dinge antun können. Ich verstehe es bis jetzt nicht, aber ich bin ein Stück weit aufgewacht aus meiner heilen Welt. Das bedeutet längst nicht, dass ich nun in jedem etwas Schlechtes vermute, sondern ich sehe klarer. Weiterlesen „Demut“→
„Komm wir machen ein Interview mit einem syrischen Mann, Mamoon bringt uns hin.“ Wie selbstverständlich geht Sowmar durch den Nebeneingang des Moria Camps, gemeinsam mit Mamoon, einem Deutsch sprechendem Iraker. Zögerlich gehe ich hinterher.
Steffen ist zum ersten Mal für Cars Of Hope im Einsatz und hat nun seine Familie und Freunde um Hilfe gebeten. Dafür hat er einen Text verfasst, der unsere Arbeit und die Lage auf Lesbos und speziell in Moria so gut beschreibt, dass wir ihn nun auch hier veröffentlichen wollen.
In diversen Medienberichten war zu lesen, dass die Bundesregierung wieder anfangen wird Menschen nach Griechenland abzuschieben. Und das, obwohl die Not der Menschen dort größer ist als jemals zuvor. Die Grenzen in Europa sind nach wie vor zu und Griechenland steckt weiterhin in einer Wirtschaftskrise. Trotz EU-Türkei Abkommen kommen aber täglich neue Geflüchtete auf den griechischen Inseln an.
Desde hace dos años, Cars of Hope apoya a las personas refugiadas que se encuentran realizando la ruta de los Balcanes. En el pasado año nos hemos movido, sobre todo, en Grecia y Serbia, pero antes ya lo hicimos en Austria, Croacia, Hungría y Eslovenia. Después de que las fronteras europeas fueron cerradas y que el campo de refugiados de Idomeni (en la frontera de Grecia con Macedonia) fuese desalojado, parece que el tema de la crisis de refugiados en los medios alemanes perdió interés y fuerza, a pesar de que la situación se volvió más crítica. El malestar y sufrimiento de la gente no sólo ha continuado sino que ha empeorado, ahora más que nunca.
لدعم الاجئين في اليونان منذ حوال عامان تدعم cars of hope الاجئين الهاربين في طريق البلقان وفي الآونى الاخيرة اليونان وصربيا معا . وخاصتا بعد اغلاق الحدود سلوفينا وهنغاريا والحدوظ الاوربية وتجمع كثير من الاجئين في ادميني على الحدود اليونانية مع مقدونيا ، وخاصتا بعد اختفاء موضوع الاجئين في وسائط الاعلام المانية وحالتهم تسوء مرة اخرى يوما بعد يوم وانها تسوء اكثر من اي وقت مضى
Scroll down for English. Seit etwa zwei Jahren unterstützt Cars of Hope Geflüchtete auf der sogenannten Balkanroute; zuletzt vor allem in Griechenland und Serbien, aber davor auch in Kroatien, Österreich, Slowenien und Ungarn. Als die europäischen Grenzen geschlossen und ein großes Refugee Lager in Idomeni (Griechenland, an der Grenze zu Mazedonien) geräumt wurde, verschwand das Thema der Refugees zwar aus den deutschen Medien, doch ihre Situation hat sich abermals verschlechtert. Die Not der Menschen ist nach wie vor allgegenwärtig – und sie ist größer denn je.
Mitte September wird sich erneut eine Gruppe von engagierten Menschen auf den Weg nach Griechenland machen, um dort Geflüchtete zu unterstützen. Nach der Räumung von Idomeni wurden viele Geflüchtete in vom Militär geführten Camps in Griechenland untergebracht. Die Bedingungen sind dort katastrophal. Oft sogar deutlich schlechter als in Idomeni.
Viele Menschen haben unsere Fahrt auf der Balkanroute nach Slowenien, Kroatien und Serbien letztes Jahr durch ihre Spenden ermöglicht. Dadurch konnten wir viele Geflüchtete unterstützen. Dieses Jahr waren wir zweimal in Idomeni, um Menschen zu helfen, die sich auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung befinden. Auch dieses Jahr gab es viele Menschen, die unsere Arbeit mit den Geflüchteten durch ihre Spenden unterstützt haben. Dafür wollen wir uns auf diesem Weg noch einmal herzlich bedanken.
Am 29. April werden wir erneut nach Griechenland aufbrechen, um dort Geflüchtete zu unterstützen. Wir werden wieder Lebensmittel, Hygieneartikel und SIM Karten an Geflüchtete in Idomeni verteilen. Sollte das Camp in Idomeni vorher geräumt werden, wovon wir derzeit jedoch nicht ausgehen, werden wir uns in einem der offiziellen Lager in Griechenland einbringen und andere Helfer vor Ort unterstützen. Auch weiterhin benötigen wir dringend eure Spenden, damit wir unsere Arbeit fortführen können. Da wir vor Ort Lebensmittel, Hygieneartikel und SIM Karten für die Geflüchteten einkaufen, bitten wir euch, unsere Arbeit vor allem durch Geldspenden zu unterstützen. Ihr könnt dies tun, indem ihr euch an unserer Crowdfunding-Kampagne beteiligt.
Ihr könnt uns auch durch eine Überweisung auf unser Spendenkonto unterstützen: Kontoinhaber: Sozialtal e.V. Iban: DE80 3305 0000 0000 6968 49 Bic: WUPSDE33XXX Verwendungszweck: Cars Of Hope